...wer kennt ihn nicht den legendären Spruch.
Was sich bei dem ehemaligen Fernmeldelehrling Gerhard W. im Keller alles befindet ist nicht bekannt. Bekannt ist nur, dass er einen sehr großen Keller hat, denn was Gerhard aus seinem Keller hervorbringt, ist einfach gigantisch.
So hat er nicht nur seinen Lehrvertrag von damals, nein auch sämtliche Anschreiben von der damaligen Deutschen Bundespost. Wie die Einladung und sämtliche Merkblätter zum Einstellungstest, nebst Anfahrtsskizze. Die Skizze war natürlich handgemalt und mit Schreibmaschine beschriftet. Denn ein Routenplaner war ja noch nicht erfunden.
Was heute nicht mehr selbstverständlich ist, dass Jugendliche bzw. Schüler geduzt werden, war damals noch sehr gebräuchlich.
So natürlich auch in den Anschreiben der DBP.
Es wurde auch von jedem so hingenommen, schon gar nicht hinterfragt. Einen seelischen Knacks hat, soweit bekannt, auch niemand bekommen.
Die Fürsorgepflicht der DBP ging damals sogar soweit, dass den Eltern geraten wurde, ihren Sprösslingen Frühstücksbrote zum Einstellungstest mitzugeben. Wobei die Betonung auf „Brote“ liegt, den Brötchen galten schon damals, aus ernährungstechnischen Gründen als nicht so gesund.

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