Lehrjahr 1968 - 1972
Einleitung
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Treffen '18
Die 68er feierten ihr 50jähriges Jubiläum
Ein Stimmungsbild
Es muss schon ein besonder Anlass sein, wenn sich am 4. September 2018 über 90 ehemalige Fernmeldelehrlinge aus ganz Nordbayern und darüber hinaus im „Bahnhof Dutzendteich“ einfinden.
Leider konnten einige Kollegen aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen, manche sind nicht mehr unter uns.
Vor ziemlich genau 50 Jahren haben sie in der Preißlerstr. in Nürnberg ihre Lehrzeit bei der damaligen Post begonnen. Etwa die Hälfte der 182 Lehrlinge war im Lehrlingswohnheim untergebracht. Der weitaus größte Teil in Fürth, An der Martersäule; der Rest in Nürnberg „Rädda Barnen“.
Die Kollegen aus Würzburg haben sich nach dem ersten Lehrjahr nach Würzburg verabschiedet.
Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich alle inzwischen im Ruhestand.
Schon bei den Vorbereitungsarbeiten war bei vielen große Vorfreude spürbar.
Ja, das war ein großes Hallo, viele hatten sich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Und häufig war man sich unschlüssig wer das wohl sein könnte. Die Namensschilder sorgten da auch für Aufklärung. Lange Berufsjahre und andere Einflüsse haben einfach ihre Spuren hinterlassen. Trotzdem erstaunlich wie viel von der früheren Wesensart erhalten geblieben ist.
Toll war, dass auch einige Kollegen kamen, die die Post vor vielen Jahren verlassen haben, um andere Wege zu gehen. Es dauerte eine große Weile bis man bestimmte Kollegen und auch einen passenden Platz gefunden hat, absolut verständlich.
Der Service hat gut gearbeitet, das Essen war schnell erledigt.
Danach stieg der Geräuschpegel wieder sprunghaft an. Wer von außen kam lief erst mal gegen eine akustische Wand. Das war zu erwarten und zeugt von sehr lebhafter Kommunikation. Es gab ja auch viel zu erzählen: Anekdoten aus der Lehrzeit, Streiche aus dem Heimleben, berufliche Erlebnisse, Kariere, Privates, leider auch Krankheiten und viele andere Themen.
Der Fototermin brachte dann etwas Entspannung und Bewegung und mischte das Kollegium neu.
Am späten Nachmittag wurde der Kreis langsam kleiner, vielleicht war mancher inzwischen etwas heiser, verbunden mit temporärem Kopfbrummen. Nach 18 Uhr traten die Letzten den Heimweg an.
Der Autor bedankt sich für den großen Zuspruch, für die vielen Rückmeldungen, für die tollen Kontakte und guten Gespräche.
Es hat Spaß gemacht!
Herzlichst
Friedrich (Fritz) Weber