54. Stammtisch am 18.11.2020
Zu gerne hätten viele Flehrls den heutigen Stammtisch persönlich besucht. Doch auch beim letzten Stammtisch des Jahres hat uns allen Corona wieder einmal ausgesperrt,
Doch was wäre gewesen wenn der Stammtisch taltsächlich wie in den Jahren zuvor stattgefunden hätte? Wären auch alle Stammtischbrüder gekommen?
Hier einige Gedanken dazu
Einer hätte es bestimmt verschlafen und das ist so glaube ich Gerhard W.
Wir hätten uns alle gefragt warum er nicht da ist. Passt er vielleicht wegen seiner Körpergröße nicht mehr in die neuen S-Bahn Züge? Oder findet er seinen selbst hergestellten Mund- Nasenschutz nicht mehr? Falls er ihn doch gefunden hätte, wäre damit überhaupt ein laufen möglich? Er hat ja nach eigenen Angaben 2 qm Stoff dafür verarbeitet.
Reicht ihm der mitgeführte Vorrat an Sauerstoff nicht aus, um so einen Abend ohne Infektionsrisiko durchzustehen? Kann er sich nach so langer Pause vom Stammtisch eigentlich noch daran erinnern wo er stattfindet?
53. Stammtisch am 19.08.2020
Endlich Biergarten-Wetter!!!
Sehnsüchtig haben die 23 Flehrl, die heute Abend in den Bahnhof Dutzendteich gekommen sind, gehofft dass es diesmal klappt mit draußen sitzen.
Mussten wir doch an vielen August-Stammtischen uns innen platzieren.
Radler und Russen waren heute das Getränk des Abends, kein Wunder bei diesen fast tropischen Temperaturen.
Die Currywurst durfte natürlich auch nicht fehlen.
So kam schnell.......
So hätte der Bericht vom 53. Stammtisch beginnen können.
Doch Corona hatte uns alle noch im Griff. So dass an einen Stammtisch wie wir ihn kennen und lieben nicht zu denken war.
Covid-19, Maskenpflicht, Abstandsregelung es hat jeder Verständnis dafür. Es geht ja um unser aller Gesundheit.
Doch erschüttern oder gar daran verzweifeln wird bestimmt kein Flehrl. 3 bzw 3 1/2 Lehrjahre bei der DBP prägen einen fürs Leben.
51. Stammtisch am 19.02.2020
Die Tage werden wieder länger.
So konnten sich die Besucher des 1. Stammtisches nach dem Jubiläum noch bei Tageslicht auf den Weg in den Bahnhof Dutzendteich machen. 20 Flehrls taten dies auch. So waren unsere drei reservierten Tische wieder gut gefüllt.
Zuerst wurde sich erstmal gestärkt. Currywurst hier, Currywurst da. Fast konnte man meinen, es war Currywurst-Tag.
Dann hätte noch gefehlt, dass nach dem Essen alle "Tack för mat" (Danke fürs Essen) sprachen.
Dies mussten damals die Heimbewohner von Rädda Barnen gemeinsam vor dem Essen sprechen.
Dieses Ritual ist auf die schwedischen Erbauer des Heimes zurückzuführen
Nach dem Essen gab es eine Reisebeschreibung von einer Fahrt mit einem Containerschiff Richtung Finnland.
G.M. aus N. erzählte von der Fahrt auf der Aurora, ein hellblaues Containerschiff mit einem russischen Käpt'n. Wodka gab es trotzdem nicht auf's Haus äh Schiff. Die Anzahl der Container konnte er auf Nachfrage auch nicht nennen. Zeit genug zum Zählen hätte er ja gehabt.